26. März 2016

[Rezension] "Witch Hunter " Virginia Boecker

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 Leseprobe im Bild
★★★★★
5/5

Produktinfo

ISBN 978-3423761352
400 Seiten
Erschienen: 18.März 2016
Autor: Virginia Boecker
Leseexemplar

Klapptext

Wer ist Freund? Wer ist Feind?

Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.

Meine Rezension

Ich hatte zwar bei der Bloggeraktion vom dtv Verlag Pech, und war leider zu spät dran, aber dank der lieben Zeina von Meine Bücherwelt, habe ich eines der extra Exemplare bekommen.

Hexen sind glaube ich für die Meisten ein sehr interessantes und spannendes Thema. Jedenfalls bin ich dafür immer sehr schnell zu begeistern. ;) Das deutsche Cover ist ein Traum, und gefällt mir von allen Versionen am besten!
Darauf zu sehen ist übrigens Elizabeth, unseren Protagonistin.

Amerikanisches und Englisches Cover

Elizabeth ist Hexenjägerin. Die Beste.
Ihr bester Freund Caleb und sie gehen ihren Weg gemeinsam, seit die Pest ihre Eltern als Opfer gefordert hat. Und als Caleb Hexenjäger in Anglia werden wollte, blieb Elizabeth nichts anderes übrig als mit ihm zu gehen, wenn sie ihn nicht auch noch verlieren wollte.
Das Training war hart, für manche tödlich, doch die Beiden haben es geschafft und unterstehen nun dem Inquisitor Blackwell.
Bis eines Tages Elizabeth selbst der Hexerei beschuldigt und verurteilt wird.
Im Fleet-Gefängis wartet sie auf ihre Hinrichtung und hofft, dass Caleb sie retten wird. Doch nicht ihr bester Freund, sondern der meistgejagte Magier Nicholas Perevil befreit sie.
In seinem Haus lernt sie seine treuen Gefolgsleute kennen, und beginnt immer mehr an Blackwell und der Hexenjagd zu zweifeln. Ist Magie wirklich böse, oder sind es nur die Menschen, die sie falsch einsetzen?

Da nun Elizabeth selbst gejagt wird, bleibt ihr nichts anderes übrig, als mit Perevil zusammenzuarbeiten. Er hat eine wichtige und schwierige Aufgabe für sie, und gemeinsam mit ihren neuen Freunden taucht Elizabeth in eine Welt voller Magie, Freundschaft und Liebe ein.

Virginia Boecker hat einen sehr tollen und leichten Schreibstil, der die Seiten nur so fliegen lässt.
Die Einzelnen Charaktere sind schön, und jeder für sich individuell ausgearbeitet. Nur Elizabeth ist nicht ganz so wie ich sie erwartet hätte. Wenn es sich um die beste Hexenjägerin des Landes handelt, erwartet man jemanden, der jedem gehörig in den Arsch tritt und vor nichts und niemandem Angst hat. Nun… Elizabeth ist das genaue Gegenteil davon…
Schüchtern, verunsichert, verliebt und gegenüber Blackwell und seinem Feldzug gegen die Magie ist sie naiv und blind.
Versteh mich nicht falsch, sie war mir dennoch sympathisch. Es ging mir auch nicht direkt auf die Nerven, aber manchmal hätte ich das Mädel schon gerne an den Schultern gepackt, und wachgerüttelt! Auf der anderen Seite, finde ich es sehr erfrischend, wenn man einmal nicht bekommt, was man erwartet. ;)


Fazit

Alles in allem ist es eine fantastische Geschichte über Magie, mit einem Hauch Brutalität und einer Prise Liebe. Ich kann das Buch jedenfalls sehr empfehlen, denn mir hat es wirklich sehr gut gefallen.  

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